UNSERE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN

FÜR DEN GEMEINDERAT

40 Köpfe für Konstanz, die ganz unterschiedliche familiäre und berufliche Hintergründe haben und viele Ehrenämter begleiten. 40 Köpfe für Konstanz mit einem bunten Strauß an Ideen im Kopf, die aber ein gemeinsames Ziel haben: zusammen Konstanz voranzubringen, für eine soziale und innovative Stadt, in der alle gerne und gut leben können.

01. DR. JÜRGEN RUFF (55)
DIPLOM-BIOLOGE, PETERSHAUSEN-WEST

Nach Biologiestudium, Promotion und 10 Jahren Forschung und Lehre an der Uni Konstanz habe ich mich 2005 mit meinem Büro für wissenschaftliche Beratung und Dienstleistungen selbständig gemacht.

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Als Dozent an der HTWG bin ich der Lehre treu geblieben. Damit wir mehr junge Menschen für die Naturwissenschaften gewinnen, brauchen wir ein Schülerforschungszentrum.

Seit einigen Jahren nutze ich meinen eigenenSolarstrom. Mir ist wichtig, dass erneuerbareEnergien regional erzeugt werden und allen günstig zugänglich sind.

Mit dem Förderverein Mobilitätszentrale Konstanz setze ich mich für eine sozial- und umweltverträglichere Mobilität ein. Den engen Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft unterstütze ich imVorstand des Lifescience- und Gesundheitsnetzwerks BioLAGO.

An erster Stelle steht für die SPD jedoch die Schaffung bezahlbaren Wohnraums!

Auf Platz 1 unserer Liste bitte ich Sie um Ihre Unterstützung für möglichst viele von uns, damit wir als starkes Team weiter für Sie einverlässlicher Partner und die gestaltendeKraft für Konstanz sein können!

DR. JÜRGEN RUFF
Wollmatinger Str. 10, 78467 Konstanz
juergen.ruff@spd-konstanz.de


02. ZAHIDE SARIKAS (55)
ERZIEHERIN, 1 SOHN, STAAD

Stadt- und Kreisrätin seit 2014. Ich arbeite für eine familienfreundliche, sozial gerechte Stadt, die allen Menschen gleiche Bildungschancen bietet und kulturelle Vielfalt lebt.

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Geboren bin ich 1964 im türkischen Elbistan und kam im Alter von 14 Jahren nach Deutschland. Seit 1986 ist Konstanz meine Heimat. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung als Erzieherin gemacht und Alphabetisierungskurse für Frauen geleitet. Derzeit fördere ich bei der Arbeiterwohlfahrt die soziale Integration von MigrantInnen.

Seit 2013 bin ich Gemeinde-, seit 2014 Kreisrätin und setze mich für soziale und kulturelle Vielfalt in Konstanz ein. Meine Eltern konnten nicht lesen und schreiben. Deswegen sind mir gleiche Bildungschancen für alle Menschen besonders wichtig. Sie sind die Basis für soziale Gerechtigkeit.

ALLE MENSCHEN SOLLEN ZUGANG ZU VIELFÄLTIGEN KULTURELLEN ANGEBOTEN HABEN.

Ohne Ehrenamt in Vereinen und eine breite Bürgerbeteiligung gibt es keine lebendige Stadt. Dafür braucht es auch mehr Frauen im Gemeinderat. Seit vielen Jahren organisiere ich Biographie-Gespräche: Deutsche und MigrantInnen erzählen aus ihrem Leben und fördern so ihr gegenseitiges Verständnis. Ich bin u.a. Mitglied der AWO ,verdi, save me, Medico mondiale und dem Ost-West-Forum, lebendige Nachbarschaft Allmannsdorf.

ZAHIDE SARIKAS
Schiffstr. 27, 78464 Konstanz
zahidesarikas@hotmail.de


03. JAN WELSCH (31)
JURIST, PETERSHAUSEN-WEST

Als stellvertretender Fraktions- vorsitzender kümmere ich mich um die Finanz- und Sozialpolitik. Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Bereitschaft des Roten Kreuzes in Konstanz.

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Konstanz ist attraktiv, lebenswert, gelegentlich unnahbar und hat vermutlich für jede und jeden von uns eine andere Bedeutung. Für mich ist Konstanz vor allem aber Heimat, die stets in Bewegung ist und sich dabei doch treu bleibt. In kaum einer anderen Stadt hat die Kommunalpolitik so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie in Konstanz. Egal ob die Spitalstiftung, die Stadtwerke, die Wohnungsbaugesellschaft oder die Entsorgungsbetriebe.

IN KONSTANZ IST DIE DASEINSVORSORGE IN ÖFFENTLICHER HAND.

Ich will diese Gestaltungsmöglichkeiten nutzen. Damit noch mehr öffentliche Wohnungen gebaut, die Energiewende sozial vorangetrieben und die Digitalisierung in Konstanz gemeistert werden kann. Dafür braucht es eine vorausschauende Finanzpolitik, die wieder mehr in großen Linien und weniger im politischen Kleinklein agiert. Mein beruflicher Werdegang und mein bisheriges politisches Engagement haben mir viele verschiedene Einblicke ermöglicht, die ich gerne weiter in den Konstanzer Gemeinderat einbringen möchte

Mehr über mich und meine Ideen für Konstanz erfahren Sie unter www.janwelsch.de

JAN WELSCH
Bismarcksteig 3, 78467 Konstanz
jan.welsch@spd-konstanz.de


04. PETRA RIETZLER (55)
ANGESTELLTE, 3 KINDER, PETERSHAUSEN-OST

Bildung, Wohnen, soziale Teilhabe aller KonstanzerInnen. Dafür setze ich mich ein. Ehrenamtlich engagiere ich mich als stellv. Vorsitzende der Konstanzer SPD und des Gesamtelternbeirates.

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Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich im Allgäu. Nach dem Abitur habe ich die Ausbildungen zur CTA und zur fremdsprachlichen Wirtschaftskorrespondentin absolviert. Vor 30 Jahren habe ich die Berge gegen den See getauscht und bin nach Konstanz gezogen. Seitdem hat die Stadt weder mich noch meinen Mann und unsere drei Kinder wieder losgelassen. Dazu trägt auch das vielfältige kulturelle Leben in der Stadt bei. In meiner Freizeit gehe ich gerne ins Theater, besuche Konzerte – von Klassik bis Jazz, und – last but not least – genieße ich die Fasnacht und unterstütze – auch während des Jahres, die Büeblemusik der Blätzlebuebe. Seit fast einem Jahrzehnt setze ich mich als Mitglied des GEB für die schulischen Belange im Ausschuss für Bildung und Sport ein. Beste Bildung für unsere Kinder wird auch weiterhin für mich ein großes Thema sein. Nicht minder wichtig ist mir ein offenes und solidarisches Konstanz für alle unsere Bürgerinnen und Bürger. Voraussetzung dafür sind ausreichender und bezahlbarer Wohnraum, gute Arbeitsplätze, Teilhabe aller BürgerInnen.

Dafür bitte ich um Ihre Stimme.

PETRA RIETZLER
Am Tannenhof 40, 78464 Konstanz 
mail@petra-rietzler.de


05. ALFRED REICHLE (64)
POLIZEIHAUPTKOMMISSAR A.D., 2 KINDER, DETTINGEN

Stadtrat, Ortschaftsrat Dettingen-W., 1. Vors. TSV Dettingen-Wallhausen; Wohnen und Soziales, Sport, Bildung, Verkehr, Umwelt, Mitbestimmung und Beteiligung der Teilorte verbessern.

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VEREINE: 2.Vors. SPD Ortsverein Dettingen- W., Vors. des TSV Dettingen-W., Mitglied im Musikverein und RSV in Dettingen. FREIZEIT: Radfahren, Wandern, Skifahren, Hobbygärtner

DAFÜR STEHE ICH:

WOHNEN, SOZIALES:
Handlungsprogramm Wohnen umsetzen, keine weitere Innenverdichtung, mind. 30 % Anteil sozialer Mietwohnungsbau bei Neubaugebieten, Stärkung der Wobak und anderer sozialer Baugenossenschaften. Fördern von Baugemeinschaften zur Bildung von Wohnungseigentum, mehr Pflegeheimplätze Flächensparendes Bauen. Nutzung regenerativer Energien.

MOBILITÄT ,KLIMASCHUTZ:
ÖPNV verbessern, z.B. Wasserbus, Leihund Lastenräder, Radwegnetz ausbauen, moderne Verkehrssteuerung und Zentrumsentlastung

SPORT/FREIZEIT:
Erweiterung Schänzlehalle ab 2019, Bau von Dreifachsporthallen Petershausen-Ost und Dettingen ab 2020. Umsetzung der Prioritätenliste Sportplätze.

BODANRÜCKORTE:
Mitbestimmung und Beteiligung der Teilorte verbessern, u.a. durch höheres Ortsteilbudget. Radweg Dingelsdorf – Dettingen bis 2021 bauen.

ALFRED REICHLE
Hegaublick 36, 78465 Dettingen
reichlea@t-online.de


06. TANJA REBMANN (26)
STUDENTIN, KÖNIGSBAU

Für die rund 30.000 Menschen unter 30 Jahren in Konstanz möchte ich ein Sprachrohr sein. Junge Stimmen sind für eine soziale und innovative Zukunftspolitik besonders wichtig!

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Als ich vor 5,5 Jahren für mein Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaft aus dem nahegelegenen Waldshut-Tiengen nach Konstanz gezogen bin, habe ich Konstanz als meine Wahlheimat sofort in mein Herz geschlossen. Von Anfang an engagiere ich mich nicht nur bei den Jusos Konstanz und in der SPD, sondern auch an der Universität. Seit 2018 bin ich Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft der Uni Konstanz und vertrete somit die Interessen von rund 11.000 Studierenden. Gremiensitzungen und Antragsberatungen gehören dort zu meinen alltäglichen Aufgaben.

JUNGE STIMMEN MÜSSEN IN KONSTANZ GEHÖRT WERDEN!

Die rund 33.000 Konstanzer*innen unter 30 Jahren waren im Gemeinderat bisher stark unterrepräsentiert. Für altbekannte Probleme, wie die Wohnungsnot, und neue zukünftige Herausforderungen braucht es junge und innovative Lösungen. Für die vielen jungen Menschen möchte ich ein Sprachrohr sein und mich besonders in den Bereichen Jugend, Soziales, Integration und Bildung mit sozialdemokratischen Lösungsansätzen für ein soziales und innovatives Konstanz einzusetzen.

TANJA REBMANN
Königsbau
Tanja.Rebmann@uni-konstanz.de


07. WINFRIED KROPP (56)
PRESSEREFERENT, KÖNIGSBAU

Die meisten Konstanzer wohnen zur Miete und zahlen dafür zu viel Geld. Sowohl als Vorstand des Mieterbunds als auch im Gemeinderat will ich eine starke Stimme der Mieter sein.

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Konstanz ist teuer. Mieter wohnen sich in unserer Stadt richtig arm. Doch günstige Wohnungen für Normalverdiener kommen nicht von alleine. Dazu müssen im Gemeinderat die richtigen Weichen gestellt werden. Seit vielen Jahren arbeite ich im Deutschen Mieterbund Bodensee mit, dessen Vorstand ich angehöre. In dieser Funktion habe ich über den Konstanzer Mietspiegel oder mit Vermietern über Mieterhöhungen verhandelt. So konnten wir viel erreichen. Ich weiß daher, was die Stadt für bezahlbare Wohnungen tun kann und tun muss.

DAMIT MIETER ETWAS ZU SAGEN HABEN.

Wer mehr preisgünstigen Wohnungsbau will, braucht eine handlungsfähige Stadt. Doch wer heute nicht spart, hat morgen nicht genug Geld für Investitionen. Der neue Gemeinderat muss daher sparsamer mit dem Geld der Bürger umgehen.

Das sollten Sie über mich wissen:

Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet und arbeite als Pressereferent und Social Media Manager. Der SPD-Fraktion im Gemeinderat stehe ich als Berater zur Seite. Die HSG Konstanz unterstütze ich nicht nur als Fan, sondern auch als Förderer. Außerdem unterstütze ich Pro Bahn, die AWO und das Kulturzentrum K9.

WINFRIED KROPP
Jacob-Burckhardt-Str. 15, 78464 Konstanz
kropp@spd-konstanz.de
TWITTER: @Winfried_Kropp


08. JOHANNA VOGT (33)
REFERENTIN, 2 KINDER, PARADIES

Ein familienfreundliches Konstanz für alle Kinder und Jugendliche unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern – dafür setze ich mich ein.

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Nach 25 Jahren an der Ost- und Nordsee, lebe ich seit 2012 mit meiner Familie im Paradies. An der Universität Konstanz unterstütze ich als Referentin für Monitoring & Evaluation die Qualitätssicherung von Studiengängen. Als in Vollzeit tätige Mutter zweier Grundschulkinder kenne ich die Herausforderung Beruf, Familie und Ehrenamt in Einklang zu bringen. Im Gemeinderat möchte ich daher insbesondere familienpolitische Projekte vorantreiben: Gebührenfreie Krippen- und Kitaplätze. Ein verlässliches Ganztagesangebot im Grundschulbereich. Bezahlbarer Wohnraum für Familien. Meine Erfahrungen als Schöffin beim Landgericht, als ver.di- und SPD-Mitglied sowie als Vorsitzende im (Gesamt)Elternbeirat haben mir außerdem gezeigt, wie wichtig ZUHÖREN ist. Unterschiedliche Perspektiven verstehen lernen. Andere Meinungen akzeptieren und einbinden. Nur so finden wir gute und nachhaltige Lösungen.

IM GEMEINDERAT MÖCHTE ICH DAHER AUCH VERMEINTLICH KLEINE ALLTAGSSORGEN ANSPRECHEN.

Ein Sprachrohr für Menschen sein, die ihre Interessen nicht lautstark vertreten können.

JOHANNA VOGT
johanna.vogt.konstanz@gmx.de


09. FRANK ORTOLF (38)
LEITER JUGENDSEELSORGE, ALTSTADT

Konstanz muss das Engagement und Ehrenamt seiner Bürger besser unterstützen und anerkennen. Für mehr Beteiligungsformen, gerade auch junger Menschen – dafür setze ich mich ein.

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Hier geboren und aufgewachsen ist mir Konstanz zur Heimat geworden und ans Herz gewachsen. Lange Zeit war ich Vorsitzender des Kreisjugendrings Konstanz e.V. In dieser Funktion habe ich mich für die vielfältige Jugendarbeit und die Anliegen der Vereine eingesetzt. Ich bin Mitglied des Jugendhilfeausschusses des Kreistags. Hierbei habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich in Gesellschaft und Politik zu engagieren. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur. Ich fahre gerne Rad und wandere begeistert in den Bergen. Vielleicht auch deswegen hat es mich 2013 beruflich in die schöne Schweiz gezogen. Dort leite ich eine Fachstelle für Jugendarbeit. Mir ist es wichtig, dass sich die Konstanzer in ihrer Stadt wohl fühlen und diese mitgestalten. Ich will mich für Vereine, Ehrenamtliche und die Jugendarbeit einsetzen. Dafür braucht es bessere Rahmenbedingungen, Unterstützung und Anerkennung. So befürworte ich die Schaffung eines Ehrenamtspreises. Beteiligung und Mitbestimmung vor allem junger Menschen liegen mir am Herzen. So fordere ich einen Jugendgemeinderat für Konstanz.

FRANK ORTOLF
Konradigasse 24,78462 Konstanz
frankortolf@yahoo.de


10. LINA SEITZL (29)
WISSENSCHAFTLCIHE ANGESTELLTE, PETERSHAUSEN-WEST

Vorsitzende der SPD Konstanz, Kandidatin für den Gemeinderat und den Kreistag. Ich setze mich für Bildungsgerechtigkeit und soziale Teilhabe ein.

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Für mein Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaft bin ich vor fast zehn Jahren vom Oberrhein nach Konstanz gekommen. Nach mehreren Auslandsaufenthalten während der Schul- und Studienzeit ist Konstanz jetzt zu meiner Heimat geworden. Hier engagiere ich mich, u.a. als Vorsitzende der hiesigen SPD. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in der Natur: am See, beim Wandern oder Skifahren in den Alpen und auf Fahrradtouren im Hegau und in der Ostschweiz.

WAS MICH BEWEGT

Bildungspolitik beschäftigt mich beruflich und politisch. In meiner Arbeit vergleiche ich Bildungssysteme weltweit. Daher weiß ich, dass viel zu oft der soziale Hintergrund darüber entscheidet, welchen Weg man im Leben einschlagen kann. Ich will, dass sich das ändert. Bildung ist hierfür ein Schlüssel. Konstanz braucht gut ausgestattete Schulen, in denen Kinder zusammen und voneinander lernen. Ich setze mich für gute und gebührenfreie Kitas ein. Unsere vielfältige Berufsschullandschaft muss gestärkt werden, auch um gegen den Fachkräftemangel in der Region vorzugehen.

DAFÜR BITTE ICH SIE UM IHRE STIMME. WAS MICH BEWEGT

LINA SEITZL
Bismarcksteig 3, 78467 Konstanz
spd@lina-seitzl.de


11. RALF SEUFFERT (57)
SELBSTÄNDIG, 2 KINDER, ALTSTADT

Führt einen Fahrradladen und ist mit Radtouren, Reiseleitungen, Stadtführungen rund um den See und als Autor tätig.

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Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, leite einen Fahrradladen, führe gerne Gäste durch Konstanz und schreibe Bücher. Als Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs im Landkreis engagiere ich mich in der Verkehrspolitik und arbeite im AK Radverkehr mit.

Für eine Kandidatur habe ich mich entschieden, da mir sozialer Ausgleich und demokratische Auseinandersetzung in unserer Stadt am Herzen liegen und mich stört, wenn komplexe Zusammenhänge mit einfachen oder sogar hasserfüllten Parolen überdeckt werden. Der Gemeinderat ist die repräsentative Vertretung aller BürgerInnen. Er soll durch politische Entscheidungen Voraussetzungen schaffen, dass genügend bezahlbarer Wohnraum für alle da ist, dass die Rahmenbedingungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen stimmen und die BürgerInnen sich in der Stadt wohl fühlen. Ich will daran mitarbeiten, dass Freizeit, Sport und Kultur ebenfalls in einer für alle BürgerInnen zufriedenstellenden Weise zugänglich und gestaltbar sind. Ich würde mich freuen, wenn ich dafür Ihre Stimmen bekäme.

RALF SEUFFERT
Richentalstraße 13, 78462 Konstanz
kultur-raedle@t-online.de


12. LORE DIZINGER (60)
INFORMATIKERIN, 2 KINDER, DETTINGEN

Seit 32 Jahren arbeite ich als Informatiker und erlebe die enormen Veränderungen der Arbeitswelt hier in unserer Stadt. Unser Konstanz mitzugestalten, das ist das Ziel.

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Meine Ehrenämter als aktive IG Metall Gewerkschafterin, stellvertretende DGB-Kreisvorsitzende, ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht und in der Grundlagenausbildung für Betriebsräte sind mir wichtig, ebenso wie die Arbeit als Ortschaftsrätin, SPD-Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Ortsvorsteherin in Dettingen-Wallhausen. Als Arbeitnehmervertreterin im Wirtschaftsausschuss der Stadt Konstanz bin ich stets bestens informiert.

MEINE SCHWERPUNKTE

Der Wirtschaftsstandort Konstanz mit Hauptaugenmerk auf die Arbeitsplatzentwicklung. Bezahlbarer Wohnraum muss ein zentrales Anliegen unserer politischen Arbeit sein, für ein soziales Miteinander und gegen Ausgrenzung. In einer alternden Gesellschaft nehmen die Anforderungen für altersgerechtes Arbeiten, Wohnen und Leben in unserer Stadt rasant zu. Dieses mitzugestalten ist ein Privileg und eine große Herausforderung.

LORE DIZINGER
Konstanzer Str. 16 E, 78465 Konstanz
lore.dizinger@spd-dettingen.de


13. GERHARD PIUS MAIER (58)
ARCHITEKT BDA, 2 KINDER, ALTSTADT

Ein Mann mit Ecken und Kanten, der nicht nur beruflich, sondern auch politisch unser Konstanz gestalten möchte. Unkonventionell, aber zielgerichtet und das von Platz 13.

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Seit über 12 Jahren bin ich Vorsitzender der Architektenkammergruppe Konstanz, Landesvertreter in der Architektenkammer, Ausbildungsprüfer der Industrie- und Handelskammer, Gründungsmitglied Architekturforum KonstanzKreuzlingen, Beratertätigkeiten für den Mieterbund Konstanz und Mitglied im Sportverein FC Eintracht Stetten.

Naturverbunden und verwurzelt im christlichen Glauben sind meine Hobbys: Bergwandern, Badminton und Boule. In meinem Rosengarten finde ich Kraft und Inspiration für meine Arbeit und mein ehrenamtliches Engagement. Meine 30-jährige Erfahrung als Architekt möchte ich in das „Handlungsprogramm Wohnen“ der Stadt Konstanz einbringen, um eine sozial gerechte Wohnungspolitik zu verwirklichen und mitzugestalten. Erfahrung und Einsatz sind auch gefragt, wenn es um die Herausforderungen und die Durchsetzung eines Mobilitätskonzeptes in der Verkehrsinfrastruktur geht.

EIN BLICK VON AUSSEN, FÜR EINE LEBENSWERTE BEZAHLBARE STADT, DAFÜR STEHE ICH.

Die Förderung von Vereinen und Kulturschaffenden, die sich um Jugendarbeit und Integration kümmern, sind mir ein besonderes Anliegen.

GERHARD PIUS MAIER
Leinerstrasse 7, 78462 Konstanz
maier@bauraum-konstanz.de


14. KATHRIN MORASCH (22)
STUDENTIN, PETERSHAUSEN-WEST

Ich setze mich ein für ein offenes, junges, innovatives Konstanz. Für ein Konstanz in dem alle Raum und Möglichkeiten zur Entfaltung haben – unabhängig von Alter oder Geldbeutel.

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Vor mittlerweile fast vier Jahren bin ich aus der Südpfalz für mein Studium nach Konstanz gekommen. Am Bodensee war ich früher häufig im Zeltlager und zu verschiedenen Urlauben, weshalb ich voller Begeisterung hierhergezogen bin – nicht nur um zu studieren, sondern auch um die Stadt und den See zu genießen. Schnell wurde mir klar, dass ich mich nicht nur an der Uni, sondern vor allem in der Stadt einbringen will. Meiner Meinung nach geht das nirgendwo besser als bei den Jusos und der SPD.

ICH WILL, DASS ALLE IHREN RAUM FINDEN!

Das Thema des öffentlichen Raumes ist etwas für was ich mich leidenschaftlich einsetzen möchte, denn es ist und bleib besonders während des Konstanzer Sommers höchst kritisch und problematisch. Ich möchte mich dafür einsetzen Orte der Begegnung zu schaffen. Meine Vision von Konstanz ist eine Stadt, in der die Konflikte zwischen den Generationen, zwischen Einfamilienhaus und Sozialwohnung aufhört, weil wir alle solidarisch miteinander an Projekten arbeiten, die für jeden Bewohner und für jede Bewohnerin in Konstanz da sind.

KATHRIN MORASCH
PETERSHAUSEN- WEST
kathrin.morasch@jusoskonstanz.de


15. DR. MARC-PETER SCHAMBACH (47)
SOFTWARE-ARCHITEKT, 2 KINDER, PETERSHAUSEN-OST

Als gebürtiger Konstanzer möchte ich die Umwelt bewahren und die Stadt behutsam entwickeln. In einem lebenswerten Konstanz sollen Arbeit und Wohnen gut und sicher sein!

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Aufgewachsen in Konstanz durfte ich nach der Studienzeit im In- und Ausland zum Leben und Arbeiten in meine Heimatstadt zurückkehren. Mit meiner Familie wohne ich in Petershausen, nur wenige Meter von meinem Elternhaus entfernt. Ich arbeite als Software-Architekt in Forschung und Entwicklung bei Siemens PPAL, dem letzten verbliebenen großen Technologieunternehmen in Konstanz. Nebenbei bin ich als Aufsichtsrat im Spar- und Bauverein und als Lehrbeauftragter an der HTWG tätig. Meine freie Zeit verbringe ich beim Schwimmklub „Sparta“ im Wasser oder beim Konstanzer Yachtclub auf dem Wasser.

ARBEIT UND WOHNEN MÜSSEN GUT UND SICHER SEIN!

Als Mitarbeiter, Betriebsrat und Gewerkschafter erlebe ich täglich, wie wichtig gute und sichere Arbeit für die Kollegen sind. Als Aufsichtsrat einer Genossenschaft darf ich dazu beitragen, gute bezahlbare Wohnungen für die Mitglieder zu schaffen und zu erhalten. Wir haben in Konstanz eine tolle Ausgangsbasis, die genutzt werden muss. Die städtische Handlungsfähigkeit und der Charakter von Konstanz muss gewahrt werden!

MARC-PETER SCHAMBACH
Allmannsdorfer Straße 51, 78464 Konstanz
spd@schambach.info


16. CORINA JÄGER (49)
DIPLOM-SOZIALARBEITERIN, WOLLMATINGEN

Mitglied der SPD, Gründungsmitglied der Mieterinitiative Konstanz- Schwaketen gegen Vonovia Mitglied des Weltbürgervereins Worldcitizens.

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Geboren und aufgewachsen bin ich auf der anderen Seeseite bei Überlingen. Viele Jahre habe ich in verschiedenen Städten in der Altenpflege gearbeitet, dann in Bochum Sozialarbeit studiert. Nach meinem Studium wollte ich an den See zurück und lebe seit Ende 2003 in Konstanz. Meine freie Zeit verbringe ich viel in der Natur, beschäftige mich mit Wild- und Heilkräutern, werkele gern im Garten, male und schreibe.

ICH WILL, DASS DIE MIETEN BEZAHLBAR SIND!

Die Mieten haben in Konstanz in den letzten Jahren stark angezogen. Konzerne nutzen inzwischen auch in Konstanz die Gesetzeslagen derart aus, dass sie krasse Mieterhöhungen durchsetzen können, die uns Mieter nur aus Profitstreben für Aktionäre und Großverdiener in existentielle Nöte zwingt. Diese Ungerechtigkeit hat mich dazu gebracht, mich gegen solche Konzerne und für bezahlbare Mieten zu engagieren. Wohnen darf keinen Aktienkonzernen zur Profitmaximierung überlassen werden. Konstanz muss sich daher in meinen Augen stärker und umfassender als bisher um das Thema Bezahlbares Wohnen kümmern.

CORINA JÄGER
Schwaketenstr.102, 78467 Konstanz
jaeger_corina@web.de


17. BERNHARD WITTLINGER (63)
RECHTSANWALT, 1 TOCHTER, ALTSTADT

Berät seit 34 Jahren im Mieterverein, Delegierter SBK, Mitglied AK Rad des Gemeinderats, im Vorstand von VCD und Ökostadt Schwerpunkte: Wohnen und Verkehr.

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Als Rechtsanwalt berate ich seit 34 Jahren im Mieterverein. Dabei sehe ich, wie seit Jahrzehnten die Marktmacht durch fehlendes Wohnungsangebot Missstände erzeugt. Das Handlungsprogramm Wohnen ist dagegen nur ein winziger Schritt. Der Weg ist lang.

BEZAHLBAR IST EINE WOHNUNG NUR, WENN SIE UNTER 25% DES NETTOEINKOMMENS KOSTET

Weil Baugenossenschaften m.E. ein Teil der Lösung sind, bin ich Delegierter im Spar- und Bauverein.

Sein Verkehrsproblem wird Konstanz nur durch konsequente Förderung von Bus-, Fußund Radverkehr lösen können. Seit 18 Jahren sitze ich als Vorsitzender des VCD Kreisverbands im Arbeitskreis Radverkehr des Gemeinderats.

Weil gut zureden nicht reicht, habe ich 1992 in Konstanz die Carsharingorganisation Ökostadt mitbegründet und bin dort im Vorstand.

80% aller kulturellen Veranstaltungen werden von Vereinen getragen.

Durch gut gemeinte Gesetze zu Steuer, Sozialversicherung, Daten- und Jugendschutz steigt deren bürokratische Last gewaltig. Das erkenne ich u.a. im erweiterten Vorstand des PTSV. Dem muss durch Entlastung auf städtischer Ebene gegengesteuert werden.

BERNHARD WITTLINGER
Döbelestr. 38, 78462 Konstanz
wittlinger.b@freenet.de


18. CLAUDIA BÜCHELMAIER (66)
ARCHITEKTIN (DIPL.-ING. FH), ALTSTADT

Bis 2016 Baurechtsamt Konstanz, Personalrätin, 27 Jahre SPD-Mitglied, Ehrenamt: Vorstand Mieterbund Bodensee, Schöffin; Fördermitglied Hospiz Konstanz.

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Auf der anderen Seeseite 1953 in Friedrichshafen geboren, habe ich 1978 den Abschluss in Architektur an der HTWG Konstanz gemacht. Danach arbeitete ich als Architektin in privaten Büros in München, Neu-Ulm und Radolfzell, ab 1988 beim Baurechtsamt Konstanz als Stadtbaumeisterin. Als ver.di-Mitglied war ich auch Mitglied des Personalrats.

Seit meinem Rentenbeginn 2016 engagiere ich mich im Mieterbund Bodensee als Vorstandsmitglied für den Erhalt und den Neubau von bezahlbarem Wohnraum. Hierfür habe ich mich im Vorstand einer Baugenossenschaft bereits früher über Jahre eingesetzt. Ehrenamtliche Schöffin bin ich seit 2018 sowie Fördermitglied des Hospiz Konstanz.

CLAUDIA BÜCHELMAIER
Obermarkt 14, 78462 Konstanz
casademoni@web.de


19. DAVID BRUDER (43)
HISTORIKER UND LEKTOR, ALTSTADT

Bei meiner Arbeit kommt es vor allem darauf an, in längeren Zeiträumen zu denken, Inhalte verständlich zu vermitteln und genau hinzusehen – das möchte ich auch in der Kommunalpolitik tun.

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Aufgewachsen in Wallhausen, wohne ich nun schon elf Jahre in der Altstadt. Konstanz bietet viel Stoff für Historiker – und so bin ich nach dem Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Philosophie noch immer hier. In verschiedenen Projekten beschäftige ich mich mit Lokal- und Regionalgeschichte, ich führe durch Ausstellungen im Rosgartenmuseum und leite Kulturexkursionen im westlichen Bodenseeraum. Seit einem Verlagsvolontariat arbeite ich außerdem als Lektor, im wissenschaftlichen Bereich und für private Auftraggeber.

IN LÄNGEREN ZEITRÄUMEN DENKEN UND GENAU HINSEHEN

Darauf kommt es auch im Gemeinderat an. Ich trete ein für die Sicherung der städtischen Kultureinrichtungen Theater, Philharmonie und Museen und gute Bedingungen für Freischaffende. Dafür, dass wir uns an Stillstand im Bereich der Infrastruktur wie bei Marktstätte und Bahnhofsplatz nicht gewöhnen, und für eine Verkehrsplanung, die am Boden bleibt. Für hohe Ansprüche an die Gestaltung von Bauvorhaben, die unsere Stadt jahrzehntelang prägen, und für eine mutige Wohnungspolitik, die Handlungsspielraum verschafft.

DAVID BRUDER
Untere Laube 24, 78462 Konstanz
BruderD@gmx.de


20. TERESA RIETZLER (19)
FSJ AN DER GRUNDSCHULE GEBHARD,
PETERSHAUSEN-OST

Nach erfolgreicher Fachhochschulreife mache ich mein FSJ an der Grundschule Gebhard. Die Jugendlichen in Konstanz sollten mehr gehört werden, hier möchte ich meinen Beitrag leisten.

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Ich bin ein Kind des neuen Jahrtausends. Geboren 2000 in Konstanz als älteste von drei Geschwistern. Meine Grundschulzeit habe ich in der Gebhardschule verbracht, danach besuchte ich das Gymnasium der Geschwister-Scholl-Schule. Nach Klasse 10 bin ich auf die Wessenbergschule gewechselt, dort habe ich erfolgreich das BKI und II absolviert.

ICH BIN EIN KIND DES NEUEN JAHRTAUSENDS.

Zur Zeit bin als FSJlerin wieder an der Grundschule Gebhard und bereite mich auf meinen weiteren Berufsweg/Studium vor. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur, am See, und spiele Trompete in der Büeblemusik der Konstanzer Blätzlebuebezunft.

Ich schätze das vielfältige Schulangebot in Konstanz, allerdings muss hier die Stadt weiter daran arbeiten, ausreichend Räume

zu schaffen. Unterricht in Containern ist nur die zweitbeste Lösung. Auch für die Kinder im Ganztagesbereich ist es wichtig, ausreichend Platz zu haben.

Die Jugendlichen in Konstanz brauchen Platz, um sich zu treffen. Ich setze mich ein für mehr und bessere Freiräume.

Dafür bitte ich um Ihre und Eure Stimme.

Teresa Rietzler
Am Tannenhof 40, 78464 Konstanz
teresa.rietzler@web.de


21. PROF. DR. DR. UWE-HERWIG (52)
MEDIZINISCHER DIREKTOR ZFP, ALLMANNSDORF

Medizinischer Direktor am ZfP Reichenau, ehemaliger Vorsitzender SPD Konstanz, lebt mit seiner Familie, zwei Töchter, seit 12 Jahren in Konstanz.


22. DR. DEISY GEISSINGER (56)
DIPLOM-BIOLOGIN, LEHRERIN, 2 KINDER,
PETERSHAUSEN-WEST

Geboren und aufgewachsen in Kolumbien, Biologie- und Chemiestudium, Promotion an der Uni Konstanz, Lehrerin am Ellenrieder-Gymnasium, Jugend-forscht, Schöffin am Jugendgericht.

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Nach meinem Studium der Biologie und Chemie in Kolumbien habe ich dort als Gymnasiallehrerin gearbeitet. Mit Hilfe eines Stipendiums konnte ich an der Uni Konstanz promovieren und bin danach aus der Forschung wieder in den Schuldienst gegangen. Während meiner Zeit als Pendlerin nach Friedrichshafen habe ich mit anderen erreicht, dass es ein Frühwarnsystem bei wetterbedingten Ausfällen des Katamarans gibt. Als Lehrerin steht für mich die Heranbildung junger Menschen zu eigenständigen, umweltbewussten Persönlichkeiten im Mittelpunkt. Meine Erfahrung mit Jugend-Forscht-Projekten zeigt mir, dass Konstanz dringend ein Schülerforschungszentrum braucht.

Zusammen mit meinen beiden Kindern habe ich über 20 Jahre in der Niederburg gelebt und ihre besondere Atmosphäre zu schätzen gelernt. Mein Sinn für Gerechtigkeit kommt mir als Schöffin beim Jugendgericht Konstanz zu Gute.

GLEICHE CHANCEN FÜR ALLE!

Gleiche Chancen für alle und ein vorurteilsfreies, solidarisches Zusammenleben mit Zuwanderern und Flüchtlingen ist für mich die Voraussetzung einer guten Integration aller hier lebenden Menschen.

Vielen Dank für Ihre Stimme!

DR. DEISY GEISSINGER
Petershausen-West
D.Geissinger-kn@gmx.net 


23. TIM JESSENBERGER (27)
STUDENT, PARADIES

Unser Konstanz soll weiterhin lebenswert für Jung und Alt bleiben. Dazu zählen bezahlbarer Wohnraum und mehr sozialer Wohnungsbau genauso wie gute Bildung.

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Für mein Studium der Geschichte bin ich vor mittlerweile fast sechs Jahren nach meinem freiwilligen Wehrdienst aus dem beschaulichen bayerischen Allgäu nach Konstanz gezogen, das sich mittlerweile zu meinem Lebensmittelpunkt entwickelt hat. Hier bin ich auch in die SPD eingetreten und arbeite neben meinem Studium bei einem örtlichen Radreisen-Anbieter. Meine Freizeit verbringe ich hauptsächlich mit meinen Freunden, im Sommer natürlich am Seerhein, im Winter unter anderem auf dem Weihnachtsmarkt.

Jeder sollte in der Lage sein, sich seine eigenen vier Wände leisten zu können ohne sich finanziell zu ruinieren. Dafür braucht es unter anderem auch mehr sozialen Wohnungsbau, besonders im Hinblick auf die anstehenden Bauprojekte.

BEZAHLBARER WOHNRAUM IST FÜR MICH DAS WICHTIGSTE IN EINER STADT

TIM JESSENBERGER
Schulthaißstr. 1 a, 78462 Konstanz
Tim.jessenberger@web.de


24. SIMONE MÜNCH (23)
STUDENTIN, PETERSHAUSEN-WEST

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die jungen Menschen mehr Gehör finden und sich aktiv in die Gestaltung unserer Stadt einbringen können.

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Vor über vier Jahren hatte ich das Glück für mein Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften aus Karlsruhe nach Konstanz zu ziehen. Seitdem ist die Stadt am See zu meiner absoluten Wahlheimat geworden, an die ich nach mehreren Auslandsaufenthalten immer wieder gerne zurückgezogen bin. Neben meinem Studium bin ich unter anderem sowohl bei den Jusos, als auch in der Studierendenvertretung der Universität aktiv. Im Sommer verbringe ich meine Zeit am liebsten im und am See oder auf Reisen. Die Wintermonate versuche ich mir und meinem Umfeld schön zu backen.

ICH MÖCHTE EIN KONSTANZ, IN DEM PLATZ FÜR ALLE IST!

Konstanz ist durch die vielen Schulen und die beiden Hochschulen eine sehr junge Stadt. Das muss sich auch in der Kommunalpolitik wiederspiegeln! Deswegen setze ich mich für öffentliche Freiräume ein, an denen Jugendliche nicht nur geduldet, sondern auch explizit erwünscht sind.

Gerade unsere besondere Lage am See bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, seien es Grillplätze, Liegewiesen oder Sportplätze. Das Alpenpanorama muss auch nach 20 Uhr genossen werden dürfen.

SIMONE MÜNCH
Bücklestraße 70, 78467 Konstanz
Simone.muench@web.de


25. PETER FATH (51)
PHYSIKER, UNTERNEHMER, 6 KINDER, STAAD

Politische Schwerpunkte: nachhaltiges Wirtschaften; erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie; Energiewende und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Konstanz.


26. DR. REGINA BENDOKAT (72)
VOLKSWIRTIN I. R., STAAD

Berufserfahrung in der internat. Entwicklungszusammenarbeit, ehrenamtlich tätig bei Save me Konstanz; Kommunalpolitische Schwerpunkte: Integration, Bildung, Finanzen.

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Langjährige Berufserfahrung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und in der Bildungspolitik.

EHRENAMTLICH TÄTIG BEI SAVE ME.

Bei Save me Konstanz bin ich Gründungsmitglied und dort bis heute ehrenamtlich tätig.

Ich bin Mitglied des Runden Tisches zur Begleitung von Flüchtlingen in Konstanz.

Wichtig in der Kommunalpolitik sind mir gleiche Bildungschancen für alle, die wirtschaftliche und soziale Integration von Flüchtlingen in Konstanz sowie eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik der Stadt.

DR. REGINA BENDOKAT
Felchengang 29, 78464 Konstanz
Rbendokat@googlemail.com


27. FLORIAN MERKEL (39)
DIPL.-WIRTSCHAFTSINGENIEUR (FH), DETTINGEN

Nur gute, anständig bezahlte Arbeitsplätze halten die Leute in der Region und füllen die Stadtkasse. Die Wirtschaftsförderung muss kooperativer und wirkungsvoller werden, damit in Konstanz möglichst jeder von seiner Arbeit gut leben kann.

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Ich bin 39 Jahre alt und wohne nun seit 2 Jahren in Dettingen. Ich arbeite in Radolfzell als Direktor in einer Firma die Pumpen herstellt. Zusammen mit meiner französischen Frau haben wir uns sofort in Dettingen verliebt und beschlossen, nie wieder weg zu gehen. Aktiv bin ich als Beisitzer im Ortsverein Dettingen-Wallhausen.

In meiner Freizeit gehe ich im Winter gerne Skifahren, und im Sommer in den Bergen wandern. Auch nutzen wir das kulturelle Angebot das Konstanz bietet, in vollen Zügen.

NUR GUTE, ANSTÄNDIG BEZAHLTE ARBEITSPLÄTZE HALTEN DIE LEUTE IN DER REGION.

Was mir auch wichtig ist:
Nur gute, anständig bezahlte Arbeitsplätze halten die Leute in der Region und füllen die Stadtkasse. Die Wirtschaftsförderung muss kooperativer und wirkungsvoller werden, damit in Konstanz möglichst jeder von seiner Arbeit gut leben kann. Dafür setze ich mich ein und bitte um Ihre Stimme.

FLORIAN MERKEL
Wetzsteinstrasse 28, 78465 Konstanz
florian.merkel@web.de


28. SANDRA LEICHSENRING (49)
ABTEILUNGSLEITERIN BERUFSSCHULE, 2 KINDER, ALTSTADT

Abteilungsleiterin Berufsschule an der Zeppelin-Gewerbeschule, wohnhaft im Paradies. Die berufliche Bildung von morgen stärken.

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Für mein Studium der Politik- und Literaturwissenschaften bin ich vor knapp 30 Jahren nach Konstanz gekommen und mit eigener Familie dann gerne geblieben. Unsere beiden Kinder sind im Paradies aufgewachsen und sind in Konstanz zur Schule gegangen. Als Schrebergärtnerfamilie am Schweizer Döbele pflegen wir unser ökologisches Bewusstsein. Beruflich leite ich die Abteilung Berufsschule der Zeppelin-Gewerbeschule und unsere relevanten beruflichen Tätigkeiten unterliegen dem technologischen Wandel am stärksten.

ES KANN NUR EINE ANTWORT AUF EIN DROHENDES SUBSTITUIERUNGSPOTENZIAL GEBEN, DAMIT ARBEIT NICHT GEFAHR LÄUFT, EINFACH ERSETZT ZU WERDEN. DIESE ANTWORT LAUTET DIGITALE BILDUNG.

Um nicht von Maschinen oder Robotern gepflegt, belehrt, verwaltet, überwacht und beherrscht zu werden, müssen unsere Absolventinnen und Absolventen lernen, digitale Technologien zu beherrschen. Schulen sind zentrale Orte der Bildung und Erziehung, und deshalb müssen die jungen Menschen hier die Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um sich reflektiert und auf einer gesicherten Informationsbasis in der Lebens- und Arbeitswelt von heute und morgen bewegen zu können.

SANDRA LEICHSENRING
Döbelestr. 42, 78462 Konstanz
sandraleichsenring@gmail.com


29. KLAUS RÖBEN (55)
PERSONALRATSVORSITZENDER, 2 KINDER, PETERSHAUSEN-WEST

Ich trete für eine gerechte und ökologische Aufteilung des Verkehrsraums ein, die gleichermaßen Kinder, Ältere und Behinderte berücksichtigt.

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Seit 21 Jahren lebe ich mit meiner Familie am Bodensee und habe als Berufsberater und Leiter der Berufsberatung im Landkreis Konstanz unzählige junge Menschen beim Übergang von der Schule ins Berufsleben begleitet. Als Personalratsvorsitzender vertrete ich seit zwei Jahren die Belange der MitarbeiterInnen und engagiere mich in der Schwerbehindertenvertretung. Konstanz ist eine lebenswerte Stadt, die viel bietet und Spaß macht.

ICH SETZE MICH DAFÜR EIN, DASS DER VERKEHRSRAUM GERECHT ZWISCHEN DEN VERSCHIEDENEN VERKEHRSMITTELN AUFGETEILT WIRD.

Als Mitglied im AK Radverkehr der Stadt Konstanz liegt mir vor allem der Radverkehr am Herzen, denke aber auch an die Fußgänger und einen möglichst fließenden Autoverkehr. Ich möchte, dass Konstanz eine Stadt für alle bleibt, mit passenden Wohnraumkonzepten und einer Weiterentwicklung der Kinderbetreuung. Bei allen künftigen Planungen möchte ich immer auch die Belange der Älteren und Behinderten berücksichtigt wissen. Dazu gehört für mich auch der Erhalt des vielfältigen kulturellen Lebens und die Unterstützung der Vereine.

KLAUS RÖBEN
Bismarcksteig 3, 78467 Konstanz 
spd@lina-seitzl.de


30. MARIJA ANTIC (25)
STUDENTIN, PETERSHAUSEN-WEST

Konstanz ist eine attraktive und bunte Stadt. Das soll auch so bleiben. Daher muss unsere Stadt investieren, zum Beispiel in bessere öffentliche Verkehrsmittel.


31. ANDRÉ BÖHNING (50)
THERAPEUT, SUPERVISOR, THEOLOGE, 2 KINDER, PETERSHAUSEN-WEST

Demokratie, Solidarität und Rechtstaatlichkeit sind die Säulen unserer Gesellschaft. Mit gezielter Kulturpolitik in Stadt und Region will ich das Bewusstsein dafür stärken.

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In der Kulturpolitik leitet mich der Gedanke, dass ein Kulturangebot zum Nachdenken über unsere Zeit und Gesellschaft anregt. Angesichts von Nationalismus und Europakritik kann Kultur Zeichen setzen für ein WIR in Konstanz und der Region. Wie? Durch mehr Zusammenarbeit im Kulturbereich mit Kreuzlingen und dem Thurgau, mit einem Hauptzoll als neuem Ort für Kulturanlässe, mit einem Kulturfond mit Kreuzlingen u.v.m. Zudem brauchen die Kulturanbieter in Konstanz eine verbesserte Infrastruktur.

DRINGEND BRAUCHT KONSTANZ PFLEGEKRÄFTE UND -PLÄTZE

Ziel der Gesundheitspolitik für Konstanz und die Region ist, dass hier das medizinische Angebot trotz ökonomisch schwieriger Bedingungen qualitativ erhalten bleibt.

Schlüssel dafür ist ein gutes Prozess- und Qualitätsmanagement. Dringend braucht Konstanz Pflegekräfte und -plätze. In der Gesundheitsförderung und -prävention bin ich für sogenannte Walkability-Projekte, die gerade ältere Menschen an zentralen Orten zu Bewegung motivieren.

ANDRÉ BÖHNING
In der Gebhardsösch 29, 78467 Konstanz
a.boe@gmx.net


32. RANDI VON STECHOW (49)
RECHTSANWÄLTIN, 2 KINDER, ALTSTADT

Ich engagiere mich für diejenigen, deren Stimmen häufig nicht gehört werden, u.a. im Forum für Integration, Behindertenbeirat und bei Frauen helfen Frauen in Not e.V.

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Ich kam vor über 35 Jahren als gebürtiger Freiburger nach Konstanz und habe die Stadt, die Menschen und die Region liebgewonnen. Seit vielen Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Stadt. Als Veranstalter und Mitorganisator großer Events im sportlichen Bereich in Konstanz (z.B.: German Beach Cup, DHM Tennis, Landesturnfest, Bundespokale. etc.) freut mich die Aufgeschlossenheit der Konstanzer besonders.

KONSTANZ MUSS SICH SOZIAL ENTWICKELN.

Dazu gehört es, ein lebenswertes Umfeld für alle Generationen zu schaffen. Die Angebote im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich sind auszubauen.

Die Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene müssen verbessert werden. Es gilt bei allen Baugebietsplanungen und -veränderungen, diese Interessen angemessen zu berücksichtigen.

Als Vorsitzender eines Vereins weiß ich, dass wir im integrativen Bereich in Konstanz noch viel erreichen müssen.

HARALD SCHUSTER
H.v.-Tettingen-Str. 8, 78465 Konstanz
usc@usc-konstanz.de


33. HARALD SCHUSTER (63)
TRAINER, DETTINGEN

Vorsitz USC Konstanz, Vizepräsident Sport im südbad. Volleyballverband, Hallenreferent im Stadtsportverband Konstanz. Konstanz muss sich sozial entwickeln.

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Ich kam vor über 35 Jahren als gebürtiger Freiburger nach Konstanz und habe die Stadt, die Menschen und die Region liebgewonnen. Seit vielen Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Stadt. Als Veranstalter und Mitorganisator großer Events im sportlichen Bereich in Konstanz (z.B.: German Beach Cup, DHM Tennis, Landesturnfest, Bundespokale. etc.) freut mich die Aufgeschlossenheit der Konstanzer besonders.

KONSTANZ MUSS SICH SOZIAL ENTWICKELN.

Dazu gehört es, ein lebenswertes Umfeld für alle Generationen zu schaffen. Die Angebote im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich sind auszubauen.

Die Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene müssen verbessert werden. Es gilt bei allen Baugebietsplanungen und -veränderungen, diese Interessen angemessen zu berücksichtigen.

Als Vorsitzender eines Vereins weiß ich, dass wir im integrativen Bereich in Konstanz noch viel erreichen müssen.

HARALD SCHUSTER
H.v.-Tettingen-Str. 8, 78465 Konstanz
usc@usc-konstanz.de


34. ANDREA KREUZIGER (52)
HOTELFACHFRAU, 3 KINDER, PETERSHAUSEN-WEST

Persönliches Engagement beim VSR (Verein Serviermeister/ Hotelfachleute) und BKV (Bodenseekochverein), Nebentätigkeit im Konzil Konstanz, Betreuung von Kongressen und Tagungen.

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Geboren und aufgewachsen in Konstanz habe ich lange Jahre im Hotel und Gastronomiebereich gearbeitet. Als alleinerziehende Mutter von drei Kindern habe ich mich während der Familienphase intensiv in der Elternarbeit engagiert, mit Erfolg, z. B. bei der Einführung eines Montessori-Kindergartens und eines Montessori-Grundschulzuges in Allensbach, wo ich jahrelang Elternbeiratsvorsitzende war

Mein aktuell großes Interesse gilt dem Umwelt- und Naturschutz, Nachhaltigkeit, Müllvermeidung und dem humanen Umgang mit Ressourcen aller Art, Abkehr von den fossilen und dem Ausbau regenerativer Energien, sowie dem Ausbau des ÖPNV und der Radwege. Wir haben hier am See das Glück, in einer Gegend mit hohem Naherholungs- und Freizeitwert zu leben. Das langfristig zu erhalten, sehe ich als eine zentrale kommunale Aufgabe. Auch die Vermarktung regionaler Produkte sollte verstärkt werden.

ALS ÜBERZEUGTE FAHRRADFAHRERIN HALTE ICH EIN NEUES INNERSTÄDTISCHES VERKEHRSKONZEPT FÜR DRINGEND ERFORDERLICH.

Als langjährige Theaterabonnentin finde ich es wichtig, sich für die freie kulturelle Arbeit einzusetzen. Hier sollten keine Barrieren durch evtl. zu vergebende Zuschüsse entstehen, sondern diese zugänglich für verschiedene Kulturschaffende sein.

Als Gesundheitsfürsorge setze ich auf Prävention, die viel stärker allgegenwärtig sein sollte. Die Vermittlung alltagsgerechter Maßnahmen halte ich hier für ausbaufähig und zu unterstützen.

ANDREA KREUZIGER
Wollmatinger Str. 127, 78467 Konstanz
champagner.mc@freenet.de


35. BJÖRN STEEGE (44)
JURIST, DETTINGEN

Konstanz ist ein Wohnort für alle Generationen. Ich setze mich dafür ein, dass die unterschiedlichen Interessen z.B. bei der Planung von Wohnraum berücksichtigt werden.

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Für mein Jurastudium an der Universität zog ich im Oktober 1996 von Cuxhaven nach Konstanz. Nach dem Abschluss meines Studiums absolvierte ich im Landgerichtsbezirk Konstanz den juristischen Vorbereitungsdienst. Beruflich bin ich heute in Friedrichshafen für eine Bank tätig. Weiter bin ich ehrenamtlich in den Vorständen des SPD Ortsvereins Dettingen- Wallhausen und dem Schützenkreis Hegau-Bodensee aktiv. In meiner Freizeit übe ich das sportliche Schießen mit dem Luftgewehr aus. Ferner bin ich in diesem Sport als Kampfrichter auf der Kreis- und Landesverbandsebene im Einsatz.

WIR SOLLTEN DIE UNTERSCHIEDLICHEN ERFAHRUNGEN UND IDEEN ALLER GENERATIONEN FÜR UNSERE STADT NUTZEN.

Ich möchte, dass Konstanz weiterhin eine Heimat für alle Generationen bietet. Ich bin davon überzeugt, dass dies gelingen kann, wenn man die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der verschiedenen Altersgruppen frühzeitig erkennt und diese bei allen Entscheidungen, z.B. bei der Wohnraumplanung, dem kulturellen Leben, öffentlichen Nahverkehr, etc., einbezieht. Wir sollten die unterschiedlichen Erfahrungen und Ideen aller Generationen für unsere Stadt nutzen.

BJÖRN STEEGE
Ringstraße 97, 78465 Konstanz
bjoernsteege@web.de


36. DOROTHEA WUTTKE (67)
RENTNERIN, 2 KINDER, PETERSHAUSEN-WEST

Ich habe jungen Leuten geholfen, ihre Interessen und Fähigkeiten zu erkennen, mich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eingesetzt und versucht, Frauen dafür zu begeistern, Politik mitzugestalten.

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Als ich 1973 zum Studium der französischen Linguistik und Geschichte an die Reformuniversität kam, galt es, die etwas lockere Lebensweise der Studierenden mit der konservativen städtischen zu verbinden. So gilt es auch heute Dinge zusammen zu bringen.

Mich fasziniert jeden Tag unsere wunderschöne Gegend. So schwimme ich gerne am Hörnle, praktiziere Yoga, wandere und liebe ganz besonders die Konstanzer Fasnacht.

NUN IST ES AN DER ZEIT, WIEDER FARBE ZU BEKENNEN.

Seit meinem Ruhestand engagiere ich mich für die Integration von Geflüchteten und Hilfesuchenden, und bin bei der Deutsch-Französischen Vereinigung aktiv. Mein Hauptanliegen ist die Bildung für alle, ich setze mich ein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, damit die Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft gelingt Wichtig ist mir auch der kulturelle Austausch mit unseren Partnerstädten Ich bin nicht dogmatisch, sondern mir ist wichtig, genau hinzuhören und herauszufinden, was die Bedürfnisse sind. Es gilt die Herausforderungen unserer Zeit zu erkennen, Nichtbewährtes loszulassen und Neues zu zulassen.

DOROTHEA WUTTKE
Friedrichstr. 25, 78464 Konstanz
dorothea.wuttke@online.de


37. PAUL LORENZ (20)
STUDENT, PETERSHAUSEN-WEST

Wohnen, Freizeit und Verkehr müssen für alle bezahlbar bleiben und werden! Zunehmende soziale Verdrängung dürfen wir in Konstanz nicht zulassen!

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Vor nun zwei Jahren zog es mich von Bielefeld für mein Studium in das ungleich schönere Konstanz. Trotz der Kürze meines Aufenthaltes hat es Konstanz mir sehr einfach gemacht es als Heimat zu begreifen. Besonders in meiner Freizeit genieße ich die Vorteile dieser Stadt beim Wandern oder im See. Aber auch die Handballhalle ist einer meiner Lieblingsorte hier.

WOHNEN, FREIZEIT UND VERKEHR MÜSSEN FÜR ALLE BEZAHLBAR BLEIBEN UND WERDEN! ZUNEHMENDE SOZIALE VERDRÄNGUNG DÜRFEN WIR IN KONSTANZ NICHT ZULASSEN!

Leider bringen diese Vorteile auch Nachteile mit sich. So bin ich nicht der einzige Studi, der lange nach einer bezahlbaren Unterkunft suchen musste und das betrifft bei weitem nicht nur Studis. Jedoch nicht nur Wohnen sondern auch Mobilität, Freizeit und Bildung müssen für alle erschwingbar bleiben und werden. So sind kostenfreie Kitas zwingend notwendig, um soziale Teilhabe von Anfang an zu ermöglichen. Aber auch Senioren und Pflegebedürftige dürfen nicht aus unserer Stadt verdrängt werden. So müssen bezahlbare Pflegeeinrichtungen geschaffen werden. Besonders im Hinblick auf unseren neu dazukommenden Stadtteil muss soziale Vereinbarkeit und nicht weitere von Profitgier getriebene Luxuswohnungen im Vordergrund stehen!

PAUL LORENZ
Hindenburgstrasse 13, 78467 Konstanz
post@paullorenz.de


38. DR. MARION MALLMANN-BIEHLER (72)
LTD. BIBLIOTHEKSDIREKTORIN I. R, 1 TOCHTER, LITZELSTETTEN

Seit 5 Jahren aktiv bei der Flüchtlingsorganisation Save me Konstanz e.V. Das Miteinander stärken!

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Beruflich im Öffentlichen Dienst habe ich einen Internetservice für Bibliotheken, Archive und Museen, das Bibliotheksservice Zentrum in Konstanz, geleitet.

DAS MITEINANDER STÄRKEN!

Seit 5 Jahren unterstütze ich als Vorsitzende des Vereins Save me Konstanz e.V. Flüchtlinge in Konstanz im Alltag sowie bei der Arbeits- und Wohnungssuche. Ich setze mich dafür ein, dass Geflüchtete aus unterschiedlichen Kulturkreisen, Migrant*innen aus verschiedenen Herkunftsländern und Einheimische möglichst zufrieden und sicher in Konstanz zusammen leben, sich respektieren und im Beruf und in der Freizeit miteinander gut auskommen.

NUR SO BLEIBT INTEGRATION KEIN LEERES SCHLAGWORT!

Seit über 30 Jahren lebe ich in Konstanz mit meiner Familie, längere Zeit in Dettingen und seit 15 Jahren in Litzelstetten: auch in unserem Ort muss eine lebendige Nachbarschaft mit Älteren und Jüngeren, mit Studierenden und eben auch mit Geflüchteten erhalten werden.

Das sind die Ziele meiner Bewerbung im Gemeinderat und im Ortschaftsrat Litzelstetten!

DR. MARION MALLMANN-BIEHLER
In den Dorfäckern 49, 78465 Konstanz marion.mallmann.biehler@gmail.com


39. JOHANNES MÜSKE (40)
KULTURWISSENSCHAFTLER, 2 KINDER, WOLLMATINGEN

Kunst braucht verlässliche und großzügige Rahmenbedingungen. Konstanz braucht ein gutes Kulturkonzept, kein teures und konfuses Forum!

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Wohnen, Wirtschaft, Soziales – diese Themen sind unsere Kernanliegen. Aber auch Freizeit und Kultur sind wichtig. Wer gern in Konstanz unterwegs ist, um den sonnigen Seerhein oder die tollen Kulturangebote zu genießen, wundert sich vielleicht: Die schöne Stadt hat eine tolle Philharmonie, aber keinen Konzertsaal, großartige Museen aber schwieriges Raumklima usw. – warum nur? Wir können uns selbst und unseren Besucher*innen mehr bieten als Shoppen, zum Beispiel im Kulturbereich. Das Knowhow ist da, das haben vergangene Großveranstaltungen gezeigt.

NUTZEN WIR ES ALSO, UM EINEN PLAN ZU ENTWICKELN: EIN KULTURKONZEPT FÜR KONSTANZ!

Es erfasst, was wir schon haben und definiert systematisch, was wir kurz-, mittelund langfristig erreichen möchten. Mit solch einer Strategie bringen wir unsere Kunst zum Glänzen und würden Millionengräber wie das Bodenseeforum vermeiden. Wir brauchen Projekte, die sich am Bedarf der Bürger*innen, Besucher*innen und Kulturveranstaltenden orientieren. Setzen wir die knappen Mittel effizient ein – für ein blühendes kulturelles Leben!

JOHANNES MÜSKE
Konstanz-Wollmatingen
Johannes.mueske@uzh.ch


40. HEIDI GERLACH (60)
ERGOTHERAPEUTIN, FÜRSTENBERG

26 Jahre SPD Mitglied, ehrenamtlich tätig u. a. im Hospizverein. Meine Schwerpunkte: Belange von Menschen mit Behinderung sowie ein vernünftiges Radverkehrskonzept in Konstanz.

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Geboren und aufgewachsen bin ich in Heidenheim. Nach meiner Schulzeit und einiger Zeit im Ausland habe ich eine Ausbildung zur Ergotherapeutin abgeschlossen. Seit 1983 lebe und arbeite ich jetzt schon in Konstanz. Zehn Jahre später habe ich mich mit meiner eigenen Praxis selbstständig gemacht. Seit über 25 Jahren engagiere ich mich in der Konstanzer SPD. Ehrenamtlich arbeite ich im Hospizverein und betreue eine Sportgruppe für Schlaganfallbetroffene.

Im Wahlkampf setze ich mich vor allem für den Ausbau von Fuß- und Radwegen in Konstanz ein. Der Aufbau eines vernünftigen Verkehrskonzeptes für Radfahrer in der Radlerstadt Konstanz ist gerade für Menschen, die auf das Radfahren angewiesen sind, äußerst wichtig. Ein besseres Verständnis der verschiedenen Verkehrsteilnehmer untereinander ist auch für die Sicherheit auf unseren Straßen entscheidend. Außerdem liegen mir die Einbindung von Menschen mit Behinderung und eine barrierefreie Stadt sehr am Herzen.

HEIDI GERLACH
Längerbohlstr. 80, 78467 Konstanz

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